Aktuell gibt es wieder einige Software Bundles für Mac OS X zu kaufen.

MacUpdate Spring 2012 Bundle läuft noch 13 Tage und beinhaltet die folgenden Programme:

VMWare Fusion, Typinator und Forklift verwende ich selbst und ich kann diese drei Programme nur empfehlen.

Mac Legion 2012 Spring Bundle läuft noch 4 Tage und umfasst:

Hier kann ich eigentlich kein Programm wirklich empfehlen. Ich kenne nur Hydra Pro und dieses verwende ich nicht, da ich Photomatix Pro für die Erstellung von HDR Photos bevorzuge.

Bundle Hunt Spring Bundle endet in 8 Tagen und enthält:

Auch hier kenne ich keines der Programme wirklich. Fantastical bekam aber viele Lorbeer in der einschlägigen Fachpresse.

Der Kostenpunkt für alle drei Bundles liegt bei 49,99$. Hätte ich nicht schon drei Programme aus dem MacUpdate Bundle, würde ich dort zuschlagen 🙂

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Letztes Jahr habe ich über die Möglichkeit geschrieben mit Controlplane automatisch zwischen verschiedenen TimeMachine Volumen hin und her zu schalten. Diese Anleitung hat für Mac OS X Snow Leopard gegollten und funktioniert so leider nicht mehr unter Mac OS X Lion.

Apple hat unter Lion ein neues Programm namens tmutil hinzugefügt, welches für das Administrieren von TimeMachine zuständig ist. Mit Hilfe dieses Tools lässt sich auch unter Lion ein Hin- und Herschalten zwischen mehreren Volumen realisieren, welches meiner Meinung nach aber einen großen Nachteil gegenüber Snow Leopard hat. Aber dazu später noch mehr.

Um mit Controlplane mehrere Volumen auswählen zu können, muss man zu erst pro Volumen, das verwendet werden soll, ein Shell Skript anlegen. Dazu öffnet man das Terminal Programm von Mac OS X (zu finden unter den Dienstprogrammen) und erstellt eine neue Datei mit dem Befehl:

sudo vi ~/Documents/Name.sh

und fügt für TimeMachine Volume im Netzwerk (z.B. auf einer Timecapsule oder einem anderen NAS System) folgenden Code ein, wobei die Bereich, welche durch <> gekennzeichnet sind, entsprechend ersetzt werden müssen (die Klammern gehören jeweils weggelassen):

#!/bin/bash
sleep 5
tmutil setdestination afp://<Benutzername>:<Passwort>@<Serverpfad>
sleep 5
tmutil startbackup

Verwendet man eine lokal verfügbare USB oder Firewire Festplatte lautet der Inhalt der Textdatei:

#!/bin/bash
sleep 5
tmutil setdestination /Volumes/<Name_der_Platte>
sleep 5
tmutil startbackup

Die angelegte Datei speichert man anschließend durch die Eingabe von “:w” und beendet anschließend vi mit “:q”. Für jede Festplatte legt man eine entsprechende Datei an. Die auf diese Weise erstellten Shell Skripte können nun in Controlplane beim Erreichen der entsprechenden Umgebung ausgeführt werden.

Anschließend muss man die Dateien noch ausführbar machen. Dazu tippt man folgendes ebenfalls im Terminal ein:

sudo chmod +x ~/Documents/Name.sh

Der Haken an der Sache ist, dass tmutil das Volumen nur umschaltet, wenn es den entsprechenden Zielort auch tatsächlich findet, wohingegen die Methode für Snow Leopard einfach die Konfigurationsdatei umgeschrieben hat, ohne die Verfügbarkeit zu überprüfen. Kommt man nun z.B. im heimischen WLAN an, möchte Controlplane bereits auf die entsprechende Firewire Festplatte umschalten, obwohl diese noch nicht angeschlossen ist, da man das Notebook vielleicht im Wohnzimmer gestartet hat und nicht am Schreibtisch im Arbeitszimmer bereits die Festplatte angeschlossen hat. Statt dem Wechsel des Volumen erhält man eine Fehlermeldung. Leider habe ich bisher keine Möglichkeit gefunden dies zu Umgehen. Man könnte natürlich eine Unterumgebung für daheim anlegen, die aktiviert wird, wenn Controlplane die entsprechende Festplatte (über die Regel USB bzw. Firewire) erkennt.

Anders sieht dies natürlich aus, sollte das Backup Volumen auf einem NAS sein. Aber dazu mehr in einem zukünftigen Beitrag.

Noch einige Links zum Thema – alle auf Englisch:

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30.10.2011

Möchte man mit Mail.app Emails gleich an mehrere Empfänger senden, kann man dazu im Adressbuch eine Gruppe anlegen und dann statt Empfängernamen den Gruppennamen im “An:” Feld eintragen.

Eine nette Funktionen, welche aber eine Tücke besitzt: Hat ein Kontakt in der Gruppe mehrere Mailadressen hinterlegt, stellt sich die Frage an welche das Email nun gesendet wird. In Snow Leopard konnte man im Adressbuch mit der rechten Maus auf die Gruppe klicken und dort unter “Verteilerliste bearbeiten” einstellen, welche Adresse verwendet werden soll.

Unter Mac OS X Lion ist diese Möglichkeit verschwunden und ich konnte auch noch keine “echte” Lösung dafür finden. Einzig einen wenig eleganten Workaround konnte ich auftreiben. Mail.app schickt das Mail immer an die erste (oberste) Emailadresse des Kontakts. Dies hat natürlich zur Folge, dass man einen Kontakt nicht mit zwei unterschiedlichen Mailadressen in unterschiedlichen Gruppen haben kann.

Für sachdienliche Hinweise zu einer echten Lösung unter Mac OSX Lion in den Kommentaren bin ich sehr dankbar!

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20.09.2011

Aktuell laufen wieder einige Mac Software Bundle:

1) http://bundlehunt.com/ läuft noch knapp 3 Tage, kostet 49,99$ und beinhaltet:

2) http://fusionads.net/bundle/ läuft noch 5 Tage, kostet 29,99$ und beinhaltet:

3) http://www.mupromo.com/ läuft noch einwenig länger als einen Tag und kostet 49,99$ und beinhaltet:

Vielleicht ist ja etwas Interessantes dabei.

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Gestern habe ich über Controlplane geschrieben, welches meinen Routinetätigkeiten beim Ortswechsel mit meinem Mac vereinfacht hat. Eine wichtige Aktionen fehlte mir noch in der Version 1.0.1, nämlich das Ändern des Timemachine Backup Volumes. Durch die Möglichkeit auch Shell Skripte ausführen zu lassen, konnte ich diese Funktionalität mit Googles Hilfe nachrüsten.

Eine Möglichkeit die ich gefunden habe, nutzt Apple Script für diesen Zweck. Da dieses aber mit Controlplane noch nicht ausgeführt werden können und ich der Meinung war, dass eine elegantere Lösung möglich sein musste, bin ich auf einen Forenbeitrag gestoßen, der die Shell nutzt um das Timemachine Volume direkt in der entsprechenden Konfigurationsdatei umzuschreiben. Dazu muss man folgende Punkt nacheinander durchführen:

1.) Timemachine Volume (einmalig) händisch in der Systemeinstellung setzen

2.) Das Terminal öffnen und folgendes Kommando eingeben um den richtigen “Alias” für das aktuelle Volume zu erhalten.

defaults read /Library/Preferences/com.apple.TimeMachine BackupAlias

Hinweis: Der Alias besteht aus vielen Ziffern und Buchstaben und beginnt mit < und endet mit >

3.) Einfügen des Alias in folgendes Shell Skript:

#!/bin/bash
defaults write /Library/Preferences/com.apple.TimeMachine BackupAlias 'ALIAS'

Wichtig ist, dass man die ‘ Zeichen am Anfang und am Ende nicht vergißt. Fügt man diese Zeile in (z.B.) Textedit ein, kann man sie als Datei abspeichern (ich verwende .sh als Endung um die Datei als Skript identifizieren zu können).

4.) Hinzufügen der Aktion “Shell Skript” in Controlplane und auswählen des gerade erstellten Skripts.

5.) Wiederholen der Punkte 1-4 für andere Timemachine Volumes.

Das oben Beschriebene habe ich mit einer Firewire Festplatte und einem QNAP als Speicherplatz für Timemachine getestet. Beides funktioniert problemlos und ich muss endlich nicht mehr händisch zwischen Backup am Arbeitsplatz und Backup daheim händisch umschalten.

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