21.11.2009

HDR Photos sind eine faszinierende Möglichkeit mehr aus schwierigen Lichtsituationen zu machen. Oft wird diese Technik bei Dämmerung oder bei Nacht eingesetzt, aber auch bei Tag lassen sich damit effektvolle Bilder erzielen. Insbesonders bei wolkigem Himmel, der schattige und sonnige Stellen in der Szenerie zur Folge hat, habe ich ganz gute Ergebnisse erzielt.

Eines dieser HDR Photos habe ich in St. Kilda in Melbourne, Australien gemacht. Es zeigt den Peer von St. Kilda und im Hintergrund Melbourne DownTown. Besonders die Wolkenstimmung konnte nur durch die Anwendung der HDR Technik eingefangen werden.

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21.11.2009

Während meines Aufenthalts in Valencia im Sommer 2009 durfte ich bei einer Freundin wohnen. Ihre Wohnung liegt in einem alten Haus so schmall, dass lediglich eine Wohnung pro Stockwerk Platz hat. Die Wohnung wurde ganz neu renoviert und trotzdem blieb ihr alter Charme erhalten. Dies liegt hauptsächlich an den alten Fenstern und Fensterbalken.

Als die Sonne durch die halb geschlossenen Fensterbalken in die Wohnung schien, entstand folgendes Photo:

Auch die alten Türen wurden erhalten. Das abgelichtete Türschloss versperrte die Badezimmertüre, mehr oder weniger.

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18.10.2009

Diese beiden Makrophotos wurden mit einem 100mm Makro Objektiv von Canon bei Blende 2.8 aufgenommen. Die Beleuchtung erledigte die Nachmittagssonne auf meinem Balkon. Der orange blaue Hintergrund wurde mit zwei Blumentöpfen arrangiert.

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Während meiner Australien Reise 2009 war auch Zeit für einen Abstecher zum Great Barrier Reef nach Cairns. Cairns als “Stadt” war das Schlimmste, das ich in Australien gesehen habe. Es ist einfach alles voll mit Restaurants, Geschäften und vorallem “Touristenbüros” welche einem die “Top-Trips” verkaufen wollen. Keines dieser Geschäfte ist ein echte Touristen Information, sondern leben von den ausgezahlten Provisionen. Also Vorsicht welchen Trip man bucht und der Vergleich zwischen den einzelnen Büros kann sich auch auszahlen.

Um Tauchen zu gehen, muss man in jedem Fall einen Anbieter wählen, da man anders nicht zum Riff hinauskommt. Ich habe einen Eintagesausflug mit dem Silverswift Katamaran von Quicksilver gemacht. Dort läuft alles generalstabsmäßig geplant ab und laut Diveguide sollte jeder Tauchgang 40 Minuten dauern. Lediglich einer der drei hat dann 42 Minuten gedauert. Über die Ausrüstung, die Briefings vor dem Tauchen, das Essen und die Crew kann man nichts Negatives berichten. Es hat einfach alles gepasst.

Während dieser drei Tauchgänge haben ich ein Green Turtle, zwei Hawksbill Turtles, einen Muräne, einen Whitetip Reef Shark und natürlich Clownfische gesehen. Natürlich war für diesen Tag noch keine Kamera ausgeborgt und es gibt somit auch keine Photos von diesem Trip.

In Cairns gibt es einen Laden, der sich darauf spezialisiert hat Unterwasserkameras zu verleihen. Dort sollte man sich zumindest zwei Tage im Vorhinein anmelden, wenn man eine Kamera ausborgen möchte. Auf die Frage ob es noch anderswo Kameras auszuborgen gibt, bekommt man ein “Nein” als Antwort. Dies ist natürlich nicht korrekt, auch bei “Prodiving Cairns” bekommt man Kameras. Dort habe ich dann auch meine Kamera für die nächsten zwei Tage ausgeliehen. Der nette Mitarbeiter dort hat sich viel Zeit genommen um mir die Canon Powershot A720 IS zu erklären und auch jede Menge Tips verraten wie man unter Wasser gute Photos macht.

Die nächsten beiden Tage war ich dann zu einem Overnight Cruise mit der “Rumrunner” beim Riff. Das Boot selbst ist einwenig veraltet aber Essen und Crew sind ebenfalls tip top. An diesen zwei Tagen kann man sechs Tauchgänge unternehmen. Am ersten Tag sind drei normale und ein Nachttauchgang möglich. Am zweiten Tag sind dann noch 2 Tauchgänge möglich wobei man gegen Mittag wieder in Cairns ankommt.

Während dieser Tauchgänge sind dann folgende Photos entstanden:

Weitere Unterwasserphotos von diesem Trip gibt es in meiner Gallery zu sehen.

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30.09.2009

Lang lang ist der letzte Beitrag her. In der Zwischenzeit hat sich viel getan und es sind auch einige neue Photos entstanden. Einer meiner Trips der letzten Zeit hat mich nach Valencia geführt wo ich einige Tage Urlaub machen konnte.

Sicherlich der beeindruckenste Teil Valencias ist das von Architekten Santiago Calatrava entworfene Viertel Ciudad de las Artes y de las Ciencias oder auf deutsch: Stadt der Künste und der Wissenschaften. Nirgendwo in Europa habe ich so viele Photographen mit Stativen herumlaufen und Photos machen gesehen. Nur in Singapur war die Dichte noch höher. So gesehen bin ich beim Schießen der folgenden HDRs nicht negativ aufgefallen und ich habe mich nicht so beobachtet gefühlt.

Das atemberaubenste Gebäude in diesem Stadtteil ist sicherlich die Oper mit ihrem schwebendem Element der als Dach dient, welche im Hintergrund zu sehen ist. Davor steht das 3D Kino Valencias, genannt L’Hemisfèric:

In direkter Linie zu diesen beiden Gebäuden steht das Technische Museem. Die Architektur ist aussergewöhnlich. Die Ausstellungen selbst sind allerdings eher für Kinder interessant, wobei sich auch für Erwachsene genügend finden sollte.

Die andere Seite des Gebäudes ist eine riesige Glasfläche die viel Licht in das Gebäude lässt.

So schön die Oper, das 3D Kino und das Museum auch sein mögen so seltsam wirkt das höchste Gebäude der Stadt – eine Brücke – gleich nebem dem technischen Museum. Diese Brücke ist völlig sinnfrei und  überbrückt kein echtes Gewässer. Sie dient offensichtlich nur als weiteres optisches Element in dieser Komposition. Im Moment entsteht direkt nebenan eine Veranstaltungshalle mit einem zu öffnendem Dach. Weiter in Richtung Meer liegt noch das Ozeanographische Institut, welches ich leider nicht besuchen konnte, da einfach zu viele Menschen dort unterwegs waren. Solltet ihr vorhaben dieses zu besuchen, kann ich nur wärmstens empfehlen die Karten vorab im Internet zu kaufen und nur mehr abzuholen. Dadurch lässt sich die Wartezeit doch erheblich verkürzen.

Valencia hat natürlich noch um einiges mehr zu bieten als Ciudad de las Artes y de las Ciencias. Besonders zu erwähnen ist der große “grüne Gürtel” aus unzählichen Parks und Sportplätzen der sich im alten Flussbett rund um die Altstadt zieht. Direkt neben dieser Anlage liegt der Jardines del Real wo dieses Photo entstanden ist:

Valencia hat allerdings noch einige andere interessante Photolocations zu bieten. Aber dazu mehr in einem anderen Post 😉

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